Heinzelwein-Dreier im April 2020: Back to the Basics. Zuhausebleiben. Mit Riesling, Rosé und Oliver Sacks in New York

Ich bin neulich nach dem Einfluß der Coronakrise auf meinen Weinkonsum gefragt worden. Mußte einen Moment nachdenken, um dann ganz ehrlich zu antworten, daß sich da für mich persönlich nicht so wahnsinnig viel verändert hat, abgesehen davon, daß im Moment eben erstmal Zuhausebleiben statt Messen, Konferenzen und Vor-Ort-Recherche angesagt ist. Allerdings merke ich – und mich würde natürlich interessieren, wie es Euch in dieser Beziehung geht – daß ich tendenziell eher zu solide, verläßlich Unaufgeregtem greife, wahrscheinlich weil Alltag, Normalität und Routine sich gerade so rar machen, soviel Anderes neu gedacht, formiert und strukturiert werden muß. Deshalb gibt es in diesem Heinzelwein-Dreier zwei „einfache“ Weine – back to the basics. » Weiterlesen…

Heinzelwein-Dreier für den Dezember 2018: Emrich-Schönleber, Kanonkop und James Baldwin

Es war ein intensives, reich gefülltes Jahr, mit Höhen und Tiefen vielerlei Art, in dem ich nicht zuletzt diese Serie begonnen habe. Ich hoffe, daß sie Euch ebenso viel Stoff zum Nachdenken gibt, wie sie mich beschäftigt – und daß die teilweise sehr losen Verbindungen zwischen Gedanken und Weinen Sinn machen. Das Leben ist eine Reise…
„I am saying that a journey is called that because you cannot know what you will discover on the journey, what you will do with what you find, or what you find will do to you.“
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Heinzelcheesetalk #55: Riesling trocken. Jung und gereift. Zum Käse! Freitag, 5. Oktober 2018

Wir beschäftigten uns also in diesem Heinzelcheesetalk damit, wie sich die Beziehung zwischen trockenem Riesling und ganz unterschiedlichen Käsen mit dem Alter des Weins verändert. Und zwar nicht irgendwelcher trockene Riesling, sondern die Charakterweine von Martin Tesch aus Langenlonsheim an der Nahe (die bei Bingen von Süden kommend  in den Rhein fließt).  » Weiterlesen…

HeinzelCheeseTalk #41: Winzerbesuch von der Nahe, Käse aus Polen und Italien. Freitag, 30. Juni 2017

Naturgemäß geht es beim Heinzelcheesetalk in erster Linie um Käse, klar. Aber wenn eine glückliche Fügung ergibt (oh Serendipity, wie lieb ick Dir), daß jemand mit fantastischen Weinen just zu diesem Moment nicht nur in der Stadt, sondern in der Markthalle ist… Da wären wir ja schön blöd, wenn wir zu diesem Menschen, nämlich Johannes Sinss, und seinen Weinen nicht interessante Käse fänden!
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