Cheese Berlin 2019 – es war ein wunderbares Käsefest

Wie immer leicht erschöpft, aber voller Glück und Dankbarkeit für all die Begegnungen, und Momente, die Menschlichkeit und Offenheit, das Engagement so vieler, hier ein kurzer Rückblick auf die Cheese Berlin 2019.

Wir begannen auch dieses Jahr wieder am Freitagabend mit der Käsenacht, 25 Orten überall in Berlin (dieses Mal auf einer Karte vereint!), an denen auf ganz unterschiedliche Art der Käse und die Menschen dahinter mehr oder weniger im Mittelpunkt standen.

Natürlich war nicht alles perfekt bei so vielen Beteiligten, aber es hat den Käse auch dieses Mal wieder weiter in die Stadt gebracht – danke Euch allen!

Samstag ging es mit dem Käse-Foto-Workshop mit Manuel Krug los, in der Halle herrschte bereits deutlich käsiges und reges Markttreiben. Nachmittags dann ein Heinzelcheesetalk Spezial zum Thema Verkosten mit allen Sinnen, unten im Reiferaum, der sich wirklich bestens bewährt hat. Und abends dann das nun schon rituelle Get Together aller Käse-Akteure (von den Weingütern Riffel, Sinß, Tesch und Zimmer-Mengel großzügig mit Wein bestückt). Zum dritten Mal zeichneten wir einen ganz besonderen Betrieb mit dem Ehrenpreis Fenster zum Hof aus: nach dem Hof Marienhöhe 2017 und der Familie van de Voort mit dem Remeker 2018 war es dieses Jahr Joe Schneider und die Stichelton Dairy.

Und dann: der Große Markt am Sonntag! Käse und Käsemacher aus Österreich, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Großbritannien, Irland, Belgien, Slowenien, Polen, Deutschland, Spanien und der Schweiz trafen auf ein ebenso breit gefächertes, internationales Publikum. Außerdem gab es eine Milch- und eine Butter-Kost-Bar, unsere Alpen-Melkkuh, handgeschmiedete Käsemesser vom Feinsten aus dem Piemont, Talks mit Käse-Akteuren, Käsekrainer vom Sausageman aka Simon, bestes Brot – und nochmals zwei Heinzelcheesetalks im Reifekeller, zu den Themen Butter und Blauschimmelkäse. Durch die vielen Veranstaltungen, die an diesem Tag zum 30jährigen Jubiläum des Mauerfalls in der Stadt stattfanden, war es ein bißchen ruhiger als in den Vorjahren – aber für mich als Berlinerin, die mit der Mauer als scheinbar unabänderliche Tatsache aufgewachsen ist, ist das ein wahrhaft geringer Preis für ein kleines Wunder.

Montag kamen eine ganze Reihe von Händlern und Produzenten für den b2b-Profitag nochmal in die Halle, um mit Gastronomen und Feinkosthändlern in Ruhe zu verkosten und zu diskutieren. Und dann hieß es auch schon: das wars, das war die Cheese Berlin 2019. Danke und bis nächstes Jahr – cheerio und cheesio!

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